Lipödem-Beratung
in Schwerin
Für dich da – Einfühlsame Lipödem-Beratung und begleitendes Coaching
Deine Wegbegleiterin in ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben mit Lipödem
Diagnose Lipödem – Was nun? Was tun? Das Internet bietet uns Betroffenen jede Menge Informationsmöglichkeiten rund um das Thema Lipödem.
Aber kennst du das: Dankbarkeit für die Fülle der Informationen einerseits und die Herausforderung, den eigenen, individuellen Weg zu finden andererseits?
Du wünschst dir jemanden der dich mit deiner Geschichte in den Fokus stellt, mit dir Behandlungsoptionen ansieht, erklärt und dir Entscheidungshilfen bietet, um eben diesen individuellen Weg für dein Leben mit Lipödem zu finden? Ich bin deine Wegbegleiterin in ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben mit Lipödem.
Kontakt, Öffnungszeiten, Termin
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Montag – Mittwoch: 8 bis 18 Uhr
Donnerstag: 8 bis 17:30 Uhr
Freitag: 10 bis 17:30 Uhr
Und nach Vereinbarung
Inhaltsverzeichnis
- Für dich da – Einfühlsame Lipödem-Beratung und begleitendes Coaching
- Dein „Warum“ für ein Lipödem-Coaching:
- Mein „Warum“ deine Wegbegleiterin zu sein:
- Die großen Herausforderungen der Diagnose Lipödem
- Fehlende Fachärzte und klare Zuordnung
- Der plötzliche Ansturm auf Diagnose und Therapie
- Stadieneinteilung und falsche Empfehlungen
- Auswahl des richtigen Operateurs für Liposuktion
- Krankenkassen und Kostenübernahme
- Stigmatisierung und negative Glaubenssätze
- Stigmatisierung durch Ärzte
- Schmerzen sind nicht messbar
- Bewegungseinschränkungen und Fehldiagnosen
- Der Teufelskreis der Belastungen
- Der Weg aus der Hoffnungslosigkeit
Dein „Warum“ für ein Lipödem-Coaching:
Der Wunsch nach:
- Annahme
- Akzeptanz
- Orientierung
- Entscheidungsfindung
- Unabhängigkeit
- Lebensqualität
- Zufriedenheit
- Lebensfreude
- Wohlbefinden
- Leichtigkeit
- Selbstwirksamkeit
- Persönliches Wachstum
- Unterstützung
Auf deinem Weg in ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben mit Lipödem.
Mein „Warum“ deine Wegbegleiterin zu sein:
Mit meiner Erfahrung als Betroffene, aus langjähriger Mitarbeit in einer lymphologischen Schwerpunktpraxis und meinen Ausbildungen Heilpraktikerin für Psychotherapie, Coaching, Traumatherapie und Ganzheitlicher Ernährungsberatung folge ich meiner Berufung
Dich zu unterstützen, dir mutig und kraftvoll ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben mit Lipödem zu kreieren.
- Lipödem-Patientinnen wie dich zu begleiten
- dir Impulse zu geben
- Wissen mit dir zu teilen
- Lösungen in Entscheidungs- und Problemsituationen mit dir zu erarbeiten
- Hilfestellung bei der Erreichung persönlicher Ziele zu geben
- Dich zu unterstützen, dir mutig und kraftvoll ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben mit Lipödem zu kreieren.
Die großen Herausforderungen der Diagnose Lipödem
Die Diagnose Lipödem ist für viele Frauen eine lange und oft frustrierende Reise, die von zahlreichen Herausforderungen begleitet wird. Trotz der zunehmenden Aufmerksamkeit in den Medien und der wachsenden Sensibilisierung für die Krankheit gibt es weiterhin viele Hürden, die Betroffene überwinden müssen. Diese betreffen sowohl die medizinische Versorgung als auch gesellschaftliche Stigmata und psychische Belastungen – und all das in einer Zeit, in der sie dringend Unterstützung benötigen.
Fehlende Fachärzte und klare Zuordnung
Eine der größten Herausforderungen besteht darin, dass es in Deutschland nur wenige Fachärzte gibt, die sich mit dem Lipödem auskennen. Es gibt keine klare Zuordnung zu einer medizinischen Fachrichtung, und oft fühlen sich Betroffene zwischen den verschiedenen Disziplinen – wie Dermatologie, Lymphologie und Gefäßchirurgie – hin- und hergeschoben. Dazu kommt, dass viele Ärzte sind mit der Krankheit nicht ausreichend vertraut sind, was oft zu Fehldiagnosen und einem langen Leidensweg führt. Dadurch wird eine präzise Diagnose oft verzögert, und viele Frauen kämpfen jahrelang mit ihren Symptomen, ohne zu wissen, dass sie ein Lipödem haben.
Der plötzliche Ansturm auf Diagnose und Therapie
Die verstärkte mediale Berichterstattung über das Lipödem hat einerseits positive Auswirkungen, da das Thema nun mehr Aufmerksamkeit bekommt und Frauen ermutigt werden, ihre Symptome abklären zu lassen. Andererseits führt dies zu einem enormen Anstieg der Anfragen bei Fachärzten, die ohnehin knapp sind. Viele Betroffene müssen Monate oder sogar Jahre auf einen Termin zur Diagnosestellung und Therapie warten. Fehlende Therapieplätze verschlimmern das Problem zusätzlich.
Stadieneinteilung und falsche Empfehlungen
Das Lipödem wird in drei Stadien eingeteilt, wobei sich die Symptome von leichteren Fettverteilungsstörungen bis hin zu starken Bewegungseinschränkungen und dauerhaften Schmerzen entwickeln können. Besonders schwierig ist es für Frauen in den fortgeschrittenen Stadien, eine adäquate Behandlung zu erhalten. Es kommt vor, dass Ärzte – aufgrund von Unkenntnis oder falschen Prioritäten – eine bariatrische Operation (z. B. Magenverkleinerung) empfehlen, um das Gewicht zu reduzieren. Dies ist jedoch bei einem Lipödem meist keine geeignete Lösung, da das Problem nicht auf allgemeinem Übergewicht, sondern auf einer chronischen Fettverteilungsstörung beruht. Die betroffenen Fettzellen lassen sich durch Gewichtsverlust oder Diäten nur schwer reduzieren.
Auswahl des richtigen Operateurs für Liposuktion
Die Liposuktion (Fettabsaugung) gilt als eine der wirksamsten Methoden zur langfristigen Linderung der Beschwerden bei Lipödem. Allerdings stellt die Wahl des richtigen Operateurs eine weitere große Herausforderung dar. Nicht jeder plastische Chirurg ist in der Liposuktion bei Lipödem spezialisiert. Es ist wichtig, einen erfahrenen Facharzt zu wählen, der sich mit der speziellen Technik der wasserstrahlassistierten oder tumeszenzgestützten Fettabsaugung auskennt und bereits zahlreiche Lipödem-Patientinnen erfolgreich behandelt hat. Ein unzureichend erfahrener Operateur könnte das Risiko von Komplikationen erhöhen oder nicht das gewünschte Ergebnis erzielen. Auch die Frage der Kostenübernahmedurch die Krankenkasse bleibt ein großes Hindernis, da Liposuktionen nur in seltenen Fällen von den Kassen bezahlt werden.
Krankenkassen und Kostenübernahme
Ein weiteres großes Hindernis ist die Kostenübernahme durch die Krankenkassen. Viele der gängigen und notwendigen Behandlungen, wie Kompressionsbekleidung oder Liposuktion, werden nicht standardmäßig übernommen. Für Betroffene bedeutet dies oft einen jahrelangen Kampf um Anerkennung und finanzielle Unterstützung. Dieser bürokratische Hürdenlauf verursacht zusätzlichen Stress und verstärkt das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden.
Stigmatisierung und negative Glaubenssätze
Das Lipödem ist mit starken körperlichen Veränderungen verbunden, die in der Gesellschaft oft stigmatisiert werden. Viele Betroffene haben in ihrem Leben negative Erfahrungen gemacht, da die Krankheit mit einem negativen Körperbild und falschen Vorurteilen assoziiert wird. Sie werden oft mit Übergewichtigen gleichgesetzt oder als disziplinlos abgestempelt. Diese Stigmatisierung trägt zu einem Teufelskreis aus Scham, Rückzug und psychischer Belastung bei. Negative Glaubenssätze über den eigenen Körper verfestigen sich, was wiederum das seelische Wohlbefinden schwächt.
Stigmatisierung durch Ärzte
Leider erleben Frauen mit Lipödem Stigmatisierung auch in der Arztpraxis. Einige Ärzte verkennen die Symptome und stufen die Betroffenen fälschlicherweise als adipös ein. Diese Fehldiagnose führt oft zu falschen Behandlungsempfehlungen, wie strenge Diäten oder bariatrische Operationen, die das Lipödem nicht wirksam bekämpfen. Das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden, kann bei den Patientinnen das Vertrauen in das medizinische System erschüttern und sie in eine Spirale aus Frustration und Hoffnungslosigkeit stürzen.
Schmerzen sind nicht messbar
Ein besonders belastender Aspekt des Lipödems ist, dass die damit verbundenen Schmerzen oft unsichtbar und nicht messbar sind. Schmerzen, Schwellungen und Spannungsgefühle werden von Betroffenen als quälend empfunden, doch da diese Symptome äußerlich oft nicht sichtbar sind, fühlen sich viele Frauen von Ärzten und ihrem Umfeld nicht ernst genommen oder sogar als Hypochonder abgestempelt.
Bewegungseinschränkungen und Fehldiagnosen
Das Lipödem führt zu einer zunehmenden Einschränkung der Beweglichkeit. Besonders bei fortgeschrittenen Stadien wird es immer schwieriger, sich im Alltag schmerzfrei zu bewegen. Viele Betroffene vermeiden körperliche Aktivitäten aus Angst vor Schmerz oder aus Scham wegen ihres Körpers. Häufig werden auch Fehldiagnosen gestellt, wie beispielsweise Adipositas, wodurch wertvolle Zeit für die richtige Therapie verloren geht. Das Gefühl, nicht gesehen und nicht verstanden zu werden, ist für viele Betroffene eine zusätzliche psychische Belastung.
Der Teufelskreis der Belastungen
All diese Faktoren – Schmerzen, Stigmatisierung, Bewegungsunfähigkeit, Fehldiagnosen und der Kampf um Anerkennung – führen zu einem Teufelskreis, der die körperlichen und seelischen Belastungen verstärkt. Der ständige Kampf um Akzeptanz und Unterstützung führt häufig zu einer zunehmenden Erschöpfung und Hoffnungslosigkeit. Viele Frauen fühlen sich alleine gelassen und kämpfen täglich mit dem Gefühl, nicht gesehen und verstanden zu werden.
Der Weg aus der Hoffnungslosigkeit
Trotz all dieser Herausforderungen ist es wichtig, die Hoffnung nicht zu verlieren. Dank der wachsenden Sensibilisierung und dem Austausch unter Betroffenen gibt es heute mehr Ressourcen als je zuvor. Der Weg zur Diagnose und Therapie kann steinig sein, aber der Austausch mit Fachärzten, Selbsthilfegruppen und die richtige Therapie bieten Hoffnung auf Besserung.
Jede Frau hat das Recht, sich gehört und gesehen zu fühlen. Die Diagnose Lipödem ist kein Ende – sie ist der Anfang eines Weges, auf dem Du lernen kannst, Deine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Es ist möglich, aus dem Teufelskreis auszubrechen und Wege zu finden, mit mehr Selbstbestimmung und einem positiveren Blick auf die eigene Gesundheit, die eigene Lebensqualität zu verbessern.
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